Im Gespräch mit Büchern

Von Büchern inspirierte Essays für unsere Zeit.

In diesem Abschnitt erkunde ich Ideen aus Literatur, Philosophie und Geschichte – nicht als akademische Studien, sondern als lebendige Gespräche über unsere heutige Welt. Jeder Essay beginnt mit einem Buch und weitet sich zu Fragen darüber aus, wie wir denken, schaffen und als Menschen in einer Zeit des Wandels leben.

Den Stein mit offenen Augen rollen

Wie können wir weitermachen, wenn das Leben keinen Sinn zu haben scheint?

Wir leben in einer Zeit stiller Erschöpfung – immer strebend, selten zufrieden und oft unsicher, warum wir überhaupt weitermachen. Was, wenn das Leben uns keine klare Antwort gibt? Zwischen dem Schweigen der Welt und unserer Sehnsucht nach Sinn begegnen wir dem Absurden. Doch in diesem Raum – durch Bewusstsein, Verantwortung und leise Auflehnung – können wir etwas Echtes finden: nicht Verzweiflung, sondern die stille Stärke, neu zu beginnen.

Zwischen Fortschritt und Unruhe:

Künstliche Intelligenz und die Suche nach dem Menschlichen

Der Aufstieg der KI verspricht Fortschritt – und weckt zugleich eine leise Unruhe. Getrieben von einem sich selbst verstärkenden Imperativ, Effizienz und Produktivität zu maximieren, schreitet die Technologie ohne Besinnung voran und droht, den menschlichen Geist selbst zu normieren. Wo liegt der Weg, ihren entmenschlichenden Wirkungen zu widerstehen und die Freiheit zu bewahren?